In der Nacht von Sonnabend auf Sonntag haben Unbekannte den Pkw des AfD-Bezirksvorsitzenden von Spandau, Andreas Otti, demoliert. Der oder die Täter haben die Fensterscheibe auf der Fahrerseite eingeschlagen, aber nichts gestohlen. Otti, der auch Bezirksstadtrat und Direktkandidat für den Bundestag ist, wurde morgens um halb acht über den Anschlag informiert.
Dazu erklärt Ronald Gläser, der Pressesprecher der Alternative für Deutschland in Berlin:
Wieder einmal scheinen linke Gewalttäter zugeschlagen zu haben. Andreas Otti erlebt nun das, was vor ihm bereits Beatrix von Storch und viele andere AfD-Mitglieder durchgemacht haben: Sie finden morgens ihr Fahrzeug zerstört oder schwer beschädigt vor. Leider keine Einzelfälle.
Wer Familienkutschen und Mittelklassewagen aus politisch motivierten Gründen anzündet oder demoliert, handelt nicht besser als jemand, der aus rassistisch motivierten Gründen eine Straftat begeht. Solche Taten müssen geahndet und die Täter hart bestraft werden.
Der Senat ist aufgefordert, für die Durchsetzung von Recht und Ordnung zu sorgen. Gegen eine rechtsradikale Gang in Neukölln, der Brandanschläge zur Last gelegt werden, wurde die Ermittlungsgruppe Rechte Straftaten in Neukölln (Resin) eingesetzt. Wo bleibt eine entsprechende Ermittlungsgruppe gegen linke Gewalttaten?
Pressekontakt:
Ronald Gläser, Pressesprecher
Bilder: Fotos von dem zerstörten Fahrzeug, Quelle: AfD
Einige ältere Links zu Attacken auf Autos von AfD-Mitgliedern, leider keine Einzelfälle: