Mehr Schutz in der Fußgängerzone
Mit knapper Mehrheit stimmten die Verordneten dem Prüfantrag der AfD-Fraktion zu, in die Planungen des ISEK Altstadt Spandau ( Integrierten städtebaulichen Entwicklungskonzept Altstadt Spandau), unter dem Projektpunkt 2.15 “Verkehrsreduzierung in der Fußgängerzone”, versenkbare Sicherheitspoller mit Anprallschutz ( in Fachkreisen u.a. Anti-Terrorpoller genannt) als Alternative einzubeziehen.
“Einerseits können wir durch die Installation von versenkbaren Pollern an den Zufahrten der Altstadt das unbefugte Befahren in der Fußgängerzone verhindern, gleichzeitig aber auch, durch sog. Anti-Terrorpoller, dem Sicherheitsbedürfnis der Bürger insbesondere bei Veranstaltungen Rechnung tragen”: begründete der Fraktionsverordnete Müller den AfD-Antrag.
Sicher, die Anschaffungskosten für solche Hochsicherheitspoller sind etwas höher als von “normalen” versenkbaren Pollern. Jedoch, und hier setzt der AfD-Antrag an, kann hier, durch geringe Mehrausgaben in der Anschaffung, eine größtmögliche Sicherheit für die Bürger erreicht werden.
Warum sich die Verordneten von SPD, Linken und Grünen gegen diese Maßnahme für mehr Sicherheit entschieden, kann mit gesundem Menschenverstand nicht erklärt werden. Dieses Verhalten lässt Raum Spekulationen.