Ein sicherer Schulweg für Kinder nicht dringend?
Ein Antrag der Fraktion der AfD in der BVV Spandau wurde wegen überparteilicher Aroganz
, getrieben von einer unsäglichen Ideologie, abgelehnt.
Wer sich mit Problemen nicht befassen will, weil die AfD sie anspricht, handelt nicht im Sinne der Bürger in Spandau.
In Spandau und Schöneberg haben sich Schulen entschlossen das Schülerlotsenprojekt, aufgrund von Sicherheitsrisiken durch Verkehrsrowdys, einzustellen. Im Rathaus Tempelhof-Schöneberg beschloss man vor zwei Wochen die Einführung von Schulstraßen, die jeweils eine halbe Stunde vor Schulbeginn vollständig gesperrt werden. Auch bauliche Maßnahmen wie Fahrbahnschwellen werden erwogen.
Solche Maßnahmen haben in Spandau keine „Dringlichkeit“, befand die Mehrheit der Bezirksverordnetenversammlung (BVV) und befasste sich erst gar nicht mit einem Antrag der AfD Fraktion zu diesem Thema.
Hier werden die Eltern angehalten ihrer Kinder wenigstens und mindestens 250 Meter vor der Schule aus dem Fahrzeug an “Elternhaltestellen” abzusetzen um die „Konzentrationsfähigkeit“ in der Schule zu fördern und den Kindern einen Fußweg an der „frischen Luft“ zu ermöglichen. Die AfD-Fraktion wird sich weiterhin um die Sicherheit der Kinder auf ihrem Schulweg bemühen.
Ehrenamtliche Lotsen, Schulstraßen, Geschwindigkeitswarner und bauliche Maßnahmen wie mobile Fahrbahnschwellen sind mögliche, kostengünstige un vor allem schnelle Lösungen.