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Sicherheit beim Einmünden in den Rohrdamm durch einen Verkehrsspiegel verbessern

Die Bezirksverordnetenversammlung wolle beschließen: Das Bezirksamt wird beauftragt, in den Bereichen der Dihlmannstraße/Ecke Rohrdamm sowie Schuckertdamm/Ecke Rohrdamm einen Verkehrsspiegel zu installieren.

Begründung: Tagtäglich führt das Einmünden von Verkehrsteilnehmern von der Dihlmannstraße und dem Schuckertdamm kommend in den Rohrdamm zu gefährlichen Situationen im Straßenverkehr. Aufgrund der schlechten Einsehbarkeit im Einmündungsbereich (Baumbewuchs und parkende Autos) müssen wartepflichtige Verkehrsteilnehmer erst in den Bereich des Rohrdamms einfahren, um zu sehen, ob ein Einmünden in den Rohrdamm überhaupt möglich ist. Das führt dazu, dass andere Verkehrsteilnehmer immer wieder mit gefährlichen Situationen konfrontiert werden (u.a. reflexartiges Ausweichen in den Gegenverkehr, abruptes Abbremsen), denn der Einfahrende steht z.T. bis zur ersten Fahrzeugachse auf dem Rohrdamm. Der Verkehrsspiegel wird so aufgestellt und ausgerichtet, dass der Sichtstrahl des wartepflichtigen Verkehrsteilnehmers direkt in den schlecht einsehbaren Straßenraum geleitet wird. Auf diese Weise kann der wartepflichtige Verkehrsteilnehmer andere Verkehrsteilnehmer frühzeitiger wahrnehmen ohne selbst in den Bereich einfahren zu müssen. Beim Verkehrsspiegel handelt es sich um ein Hilfsmittel, die grundsätzliche Sorgfaltspflicht gilt weiterhin. Im Zweifelsfall muss sich der wartepflichtige Verkehrsteilnehmer vorsichtig in den Bereich hineintasten oder sich einweisen lassen. Entgegen einiger Kritik kann das Beschlagen und Vereisen von Verkehrsspiegeln durch bestimmte Vorkehrungen vermindert oder sogar ganz verhindert werden. So bieten die Hersteller z.T. auch Spiegel an, die eine speziell beschichtete Spiegelfläche oder eine Wärmedämmung mit Frostschutzmittel aufweisen.